Die Bayern sind seit jeher bekannt für ihre ungewöhnlichen

Sportarten

 

 

Der sportliche Wert mag zwar umstritten sein, der Spaßfaktor dabei ist jedoch enorm.

Zu diesen Sportarten gehören z.B.

Fingerhakeln

Maßkrugstemmen

Maibaumklettern

Sautrogrennen

Kartenspiele

 

 

Das Fingerhakeln

Wohl eines der ältesten und zugleich einfachsten Arten des Duells. Einzig benötiges Hilsmittel: Ein stabiler Lederring oder Holzring.Die Gegner sitzen sich an einem Tisch gegenüber. Beide "haken" jeweils den Mittelfinger einer Hand in dem Ring ein, die andere Hand wird hinter dem Rücken gehalten. Das Ziel ist es, den Gegner im wahrsten Sinne des Wortes "über den Tisch zu ziehen".

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Maßkrugstemmen

Eine "Solodisziplin", die schon mal für einen gigantischen Muskelkater sorgen kann. In dieser Disziplin finden sogar "offizielle" Weltmeisterschaften statt. Auch dieser Wettkampf kommt mit einem einzigen Hilsmittel aus: Ein gefüllter Maßkrug ( 1 Liter, Getränk beliebig ). Dieser Maßkrug ist mit einem ausgestreckten Arm waagrecht vor dem Körper solange wie möglich zu halten.

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Maibaumklettern

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Getreu dem Motto "Über den Wolken..." erklimmen hier die Wettbewerber eine zum Himmel ragende     "Holzstange", genannt "Maibaum". Dieser wird zum 1. Mai in vielen Dörfer aufgestellt, was oft mit einem großen Dorffest verbunden ist. Den Höhepunkt bildet dabei das traditionelle "Maibaumklettern". Ziel ist es, den Maibaum in möglichst kurzer Zeit zu erklimmen. Dem Einfallsreichtum, was die Art des "Kraxelns" anbelangt sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Während die meisten die herkömmliche Art des Kletterns mit Blick nach oben bevorzugen, schwören einige Spezialisten auf das Klettern mit dem Kopf nach unten. Sorgt sicherlich für erhöhte Durchblutung der Gerhirnzellen!

                                                                                                                                                                   

 

 

 

Sautrogrennen

Diese Art der Fortbewegung ist zwar nicht gerade effektiv, sorgt aber sowohl bei den Zuschauern als auch bei den "Ruderern" für ausgeprägte Lachsalven, denn der "Sautrog" erweist sich vor allem für ungeübte als sehr "drehfreudig".

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Kartenspiele

Während die anderen "Sportarten" wohl eher unter freiem Himmel ausgeübt werden, kommen wir nun zur eigentlichen "Indoor"-Lieblingsbeschäftung der Bayern: Das "Karteln". Die Zahl der in Bayern bekannten Variationen des Spiels mit den bunt verzierten Pappkärtchen kennt keine Grenzen. Einige Spielarten wie Schafkopfen oder Watten sind im ganzen Bayernland und auch darüber hinaus bekannt, die meisten der Spiele sind jedoch nur einer sehr begrenzten Spielerschar bekannt. Hier seien Namen genannt wie "Sawen", "Schewaln", "Behmisch" oder "Schinda-Hansl-Ziagn".